Argentinien erstreckt sich über eine Landfläche von 2.780.400 km2 (1.073.518 Quadratmeilen) und liegt im südlichen Südamerika. Es teilt seine Grenzen mit Chile im Westen über die Anden; Bolivien und Paraguay im Norden; Brasilien im Nordosten; Uruguay und den Südatlantik im Osten; und die Drake-Passage im Süden.
Die Gesamtlänge seiner Landgrenzen beträgt 9.376 km (5.826 Meilen), während die Küstengrenze entlang des Río de la Plata und des Südatlantik 5.117 km (3.180 Meilen) misst.
Der höchste Punkt in Argentinien ist der Aconcagua in der Provinz Mendoza, der eine Höhe von 6.959 m (22.831 Fuß) über dem Meeresspiegel erreicht und damit der höchste Punkt der südlichen und westlichen Hemisphären ist.
Auf der anderen Seite liegt der tiefste Punkt in der Provinz Santa Cruz mit der Laguna del Carbón, die sich 105 m (344 Fuß) unter dem Meeresspiegel befindet. Dies markiert auch den tiefsten Punkt der südlichen und westlichen Hemisphären sowie den siebten tiefsten Punkt weltweit.
Der nördlichste Punkt befindet sich an der Mündung der Flüsse Grande de San Juan und Mojinete in der Provinz Jujuy, während der südlichste Punkt das Kap San Pío in der Provinz Tierra del Fuego ist. Der östlichste Punkt liegt nordöstlich von Bernardo de Irigoyen, Misiones, und der westlichste Punkt liegt im Nationalpark Los Glaciares in der Provinz Santa Cruz.
Die maximale Entfernung von Nord nach Süd beträgt 3.694 km (2.295 Meilen) und von Ost nach West 1.423 km (884 Meilen).
Argentinien verfügt über mehrere große Flüsse, darunter Paraná, Uruguay, Paraguay, Salado, Negro, Santa Cruz, Pilcomayo, Bermejo und Colorado. Diese Flüsse fließen in das Argentinische Meer, ein ausgedehntes Gebiet des Atlantischen Ozeans über dem Argentinischen Schelf, das durch eine außergewöhnlich breite kontinentale Plattform gekennzeichnet ist.
Die Gewässer des Argentinischen Meeres werden von zwei bedeutenden Meeresströmungen beeinflusst: der warmen Brasilienströmung und der kalten Falklandströmung.